Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt – das Zitat sagt einfach alles aus, was es heißt, aus falschem Stolz und Unwillen die Sprache des Landes, in dem ich leben möchte, sich nicht anzueignen. Leider schaut die Politik zu, wie die Zugezogenen sich weigern, etwas zur Integration beizutragen. Speziell wenn ich die Spitzenreiterzahlen natürlich in Wien lese, dass dort in einem Bezirk bereits 35% außerordentliche Schüler in Volksschulklassen sitzen, schwant mir Übles. Das ist nicht das, was wir uns vorstellen, wenn Menschen aus anderen Ländern kommen, um bei uns zu leben. In Australien, Neuseeland und den Vereinigten Staaten wäre es unmöglich, Fuß zu fassen und dort zu leben, ohne die dortige Sprache zu können, aber bei uns, mit falscher Gutherzigkeit, ist es möglich. Aber die Folgen sind massenhaft, nicht ins Arbeitsleben zu integrierende Menschen.
Georg Culetto, Innsbruck
Erschienen am Mo, 1.7.2024
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