Dass NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg eine stärkere Rolle der Allianz bei der Unterstützung der Ukraine fordert, ist begrüßenswert. Er denkt strategisch und trifft den sprichwörtlichen Nagel auf den Kopf, dass es eine verlässliche Planung und damit Stabilität in der Ukraine und in Europa geben muss. Das Risiko einer Änderung der Weltordnung ist nämlich durch eine mögliche Veränderung einer neu gewählten US-Regierung durch einen potenziellen Präsidentenwechsel von Biden zu Trump gegeben. Wenn Trump wieder an die Macht käme, dann würden die Karten jedenfalls neu gemischt werden. Dies hätte mit ziemlicher Sicherheit auch einen Rückzug der USA bei der militärischen Unterstützung der Ukraine zur Folge. Daher ist es von essenzieller Bedeutung, dass sich Europa auf dieses Szenario vorbereitet und Selbstbewusstsein vermittelt. Nur durch eine Absicherung in Form der gemeinsamen Stärke wird Kreml-Chef Putin an den Verhandlungstisch zu bringen sein.
Ingo Fischer, Lavamünd
Erschienen am Sa, 6.4.2024
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