Der Wahlkampf rückt näher, und der Ausgaben-Rausch wird heftiger. Der daraus folgende Budget-Kater wird die kommenden Regierungen über Jahre hinaus beschäftigen. Mit der Einstellung „Koste es, was es wolle“ wird auf dem Rücken der nächsten Generationen viel Geld ausgegeben, welches für zukünftige Investitionen fehlen wird. Höchste Zeit zu erkennen, dass der Staat nicht alles zahlen kann, und zu begreifen, dass diese Wahrheit den Bürgern gesagt werden muss. Was läuft schief in unserem Staat? Mehr als 400.000 Menschen sind arbeitslos gemeldet, während in fast allen Bereichen dringend Arbeitskräfte gesucht werden. Der Sozialstaat trägt dafür Ausgaben in Milliardenhöhe. Eine Wohnbauoffensive in Höhe von 2,2 Milliarden Euro wurde beschlossen, obwohl mehr als 650.000 Objekte und Wohnungen in unserem Land leer stehen! Brisant ist der Plan, dass die Länder zukünftig Abgaben für leer stehenden Wohnraum einheben sollen. Wie diese neue Steuer Eigentümern von Objekten vorgeschrieben werden kann, wird sich zeigen. Wer hortet Wohnraum und spekuliert damit? Die Einführung einer Leerstandsabgabe wird mit Sicherheit die Fantasie der Eigentümer beflügeln, eine derartige Abgabe zu umgehen. Die Regierung nimmt einmal mehr (unser) Geld in die Hand, um über Wohnbauträger Tausende neue Wohnungen zu errichten. Gleichzeitig soll der Bodenverbrauch minimiert werden. Billigkredite, Handwerkerbonus, Steuerzuckerln, Förderungen für zukünftige Mieter und Eigentümer, Zuschüsse für Sanierungen usw., der Staat zahlt alles. Natürlich müssen dafür weitere Schulden aufgenommen werden, welche der Staat irgendwann zurückzahlen muss.
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