Ich muss dem Redakteur Kurt Seinitz zur Kolumne „Klartext“, „Auf dem Weg zur Neutralität neu“, gratulieren. Jahrzehntelang verließen wir uns in einem bewaffneten Konflikt auf die Luftüberlegenheit der NATO und begnügten uns mit einer Truppenfliegerabwehr mit der Einsatzschussweite von 5 km und Höhenabdeckung von 3,5 km. Sechs Jahre lang war ich Kommandant eines Fliegerabwehrbataillons, und die österreichische Fliegerabwehrtruppe zählte zu den besten. Das zeigten die Trefferergebnisse beim Luftzielschießen. Gegen Lenkbomben und gelenkte Raketen hätten wir die Bevölkerung aber nicht schützen können. Die Österreicherinnen und Österreicher haben Glück gehabt, dass es beim Kalten Krieg geblieben ist. Gemeinsam mit der Schweiz hat jetzt Österreich den Vertrag für die europäische Sky-Shield-Initiative unterzeichnet. Kritiker, die sonst immer die Schweiz als Vorbild anführen, sehen plötzlich ein Neutralitätsproblem. Bewaffnete Konflikte beginnen normalerweise mit Luftangriffen auf die Infrastruktur, und dabei ist besonders die Bevölkerung betroffen. Um diese Situation in Europa zu vermeiden, wird eine gemeinsame europäische Luftverteidigung aufgebaut. Beide neutralen Staaten haben eine Bekämpfungshoheit erhalten. Sie beteiligen sich nicht an operativen Maßnahmen eines Bündnisses. Sky Shield spannt einen Schutzschirm über Österreich, um Bedrohungen aus der Luft abzuwehren und die Österreicherinnen und Österreicher zu schützen. Derzeit sind wir wehrlos gegen Luftangriffe.
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