Vor etwas über einem Jahr starb Schüttmaler Hermann Nitsch. Schloss Prinzendorf im Weinviertel war nicht nur sein Wohnsitz, sondern auch seine „Wirkstätte“. Witwe Rita Nitsch will jetzt aus dem imposanten Bauwerk ein Herman-Nitsch-Museum entstehen lassen. Vermutlich soll dafür wieder der Steuerzahler herhalten. Schluss damit! In die Errichtung und den Betrieb des Nitsch-Museums in Mistelbach ist mehr als genug öffentliches Geld geflossen. Zwei Museen im Abstand von nur 15 Kilometern, das wäre ein Schildbürgerstreich. Um den Erhalt des besagten Schlosses sollen sich einzig und allein die betuchten Nitsch-Bewunderer kümmern. Beim Handeln mit Schüttbildern gehen Unsummen über den Ladentisch. Da fällt genug ab, um die „Kultstätte Prinzendorf“ als Privatobjekt zu erhalten.
Dr. Wolfgang Geppert, Wien
Erschienen am So, 3.9.2023
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