Vor etwa 55 Jahren versuchte die damalige Tschechoslowakei sich von der aufgezwungenen Bindung an Russland auf friedliche Weise – mit dem sogenannten Prager Frühling – etwas zu lösen. Der gesamte damalige Ostblock unter Führung Moskaus schlug diese Bestrebung mit brutaler Waffengewalt 1968 kompromisslos nieder, was Hunderte Tote und Verletzte zur Folge hatte. Die Politiker in Prag reagierten daraufhin trotz allem sehr besonnen. Sie hetzten die Bevölkerung nicht zu Kampfhandlungen auf und forderten keine Waffenlieferungen vom Westen, sondern setzten auf passiven Widerstand und auf Zeit. Eine sehr kluge Entscheidung – vermutlich Hunderttausende Tote und ein kaputtes Land konnte dadurch vermieden werden. Der Rest ist höchst erfreuliche Geschichte. Ob es in der Ukraine nach dem „Kiewer Frühling“ und dem Einmarsch der Russen genauso gelaufen wäre, wenn solche Politiker wie damals das Sagen gehabt hätten, ist natürlich nicht sicher, aber eine so schlimme und verfahrene Lage mit einer Atommacht wäre ihnen ganz bestimmt nicht passiert.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Mit Ozzy Osbourne hat die Musikwelt ein weiteres Original verloren. Die Nachricht von seinem Tod erschüttert die Musikwelt, welche erst vor wenigen ...
Laut aktueller Analyse verursachen wir Österreicher im EU-Vergleich die höchsten Medikamentenkosten. Wir verbrauchen pro Kopf und Jahr Arzneimittel ...
Die Debatte über die vielen Menschen, die in Teilzeit arbeiten, war längst überfällig. Herr Minister Hattmannsdorfer hat damit auch ein sehr großes ...
Zum Leserbrief von Frau Eva Schreiber: Sie sind auch eine fleißige Leserbriefschreiberin – nomen est omen? Zu Herrn Dr. Geppert lassen Sie sich schon ...
Leserbriefe in der „Kronen Zeitung“ zeigen auf, dass manche Leute die Verpflichtungen, Herausforderungen, Verantwortung und Arbeitszeit der Politiker ...
Der ganz spezielle Bussi-Bussi-Freund der EU-Chefin und der spezielle Freund aller westlichen Regierungschefs und Außenminister, zu dem alle pilgern ...
Das heißt, wir haben weltweit im Durchschnitt am 24. Juli alle Rohstoffe verbraucht, die eigentlich für das ganze Jahr hätten reichen müssen. Wie es ...
In meiner Zeit haben wir gemeinsam entschieden, dass die Kinder in unserer Familie aufwachsen sollen und nicht in einer Aufbewahrungsstelle. Die Höhe ...
Es ist mehr als bedenklich, wenn ein Politiker versucht, in die Medienlandschaft einzugreifen. Als neuer Medien-Minister kündigt Andreas Babler nun ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.