Der hässliche politische Trick, das historische Kleinod, die mit 320 Jahren weltälteste „Wiener Zeitung“ auf eine digitale Version zu kastrieren, zeigt ein erschreckendes Erkenntnisdefizit. In dieser beschränkten Gedankenwelt wird der eklatante Unterschied zwischen einer Printzeitung, die man fertig kaufen, in den Händen halten und archivieren kann, und einer digitalen Version, in der man zur Herstellung Instrumente und Wissen braucht, ignoriert. Daher wird ein wesentlicher Teil der Bevölkerung ausgeschlossen oder mit Vielfachkosten (PC, Drucker, Stromkosten, CO2-Emissionen) belastet.
Dr. Ewald Maurer, Wien
Erschienen am Do, 23.3.2023
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