Jetzt, kurz vor den Landtagswahlen in Salzburg, wurde beschlossen, dass für Kinder, die vor dem 1. 9. 2022 drei Jahre alt wurden, ab April kein Beitrag mehr zu bezahlen ist. Das Land investiert dafür etwa 13 Millionen ¤ jährlich. Als Mama profitiere ich natürlich auch, wenn ich keinen Beitrag mehr bezahlen muss, doch als Elementarpädagogin frage ich mich in Zeiten von Personalmangel, ob von diesem Geld, das plötzlich zur Verfügung ist, auch etwas zur Verbesserung der Rahmenbedingungen in unserem Beruf übrig ist? Gruppen mussten schon schließen, weil PädagogInnen fehlen, und da wäre es nur logisch, dass man die Rahmenbedingungen so zum Positiven verändert, das Kolleg/innen wieder in die Kindergärten zurückkehren. Unsere Berufsgruppe (www.besalzburg.at) setzt sich unermüdlich dafür ein, dass informiert wird, wo Verbesserungen notwendig sind. Seit Jahren werden wir ElementarpädagogInnen vertröstet, dass für bessere Rahmenbedingungen das Geld fehlt, und nun ist es für den beitragsfreien Kindergarten plötzlich da. Es stimmt, Bildung ist ein Menschenrecht, und alle Kinder sollen das Recht auf einen Betreuungsplatz haben, und gleichzeitig haben ElementarpädagogInnen ein Recht auf Rahmenbedingungen, wo Kinder bestmöglich begleitet und gefördert werden können.
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