Schön langsam müsste auch der naivste unter unseren Entscheidungsträgern begreifen, dass die derzeitigen Maßnahmen zur Bewältigung der Ukraine-Krise nicht so wirken wie geplant. Weder konnten die ständigen Waffenlieferungen durch EU und NATO das Blutvergießen in der Ukraine stoppen, noch haben die Wirtschaftssanktionen den Aggressor Putin wirksam eingebremst. Im Gegenteil – Putins Kriegskasse ist nach wie vor gut gefüllt, während wir Europäer zunehmend verarmen. Nun sollte man meinen, verantwortungsvolle Politiker würden in dieser Situation eine rasche Kurskorrektur vornehmen. Aber weit gefehlt: Unsere offensichtlich völlig überforderten Politbonzen halten weiter stur am einmal eingeschlagenen Weg fest – koste es (uns), was es wolle. Daher fragen sich immer mehr besorgte Bürger, ob sie bei den letzten Wahlen wirklich die richtigen Lenker ans Steuer des schwerfälligen Vehikels EU gelassen haben. Denn was nützt es, wenn wir zwar mit Vollgas als moralische Sieger durchs Ziel brettern, aber gleich dahinter der wirtschaftliche und politische Abgrund auf uns lauert?
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