Der 1. August ist der Equal Pension Day. Das ist jener Tag, an dem Männer bereits so viel Pension erhalten haben wie Frauen erst bis Jahresende erhalten werden. Anders ausgedrückt, erhalten Frauen um 41,8 Prozent weniger Pension als Männer. Warum das so ist, dafür mag es viele Gründe und Umstände geben. Kinderbetreuung, Teilzeitarbeit oder schlecht bezahlte Jobs treiben viele Frauen nach dem Erwerbsleben in die Pensionsarmut. Eines der reichsten Länder der Welt lässt zu, dass Frauen nach Doppel- oder Dreifachbelastung den Lebensabend in Armut verbringen müssen. Die Situation ist der Politik sehr wohl bekannt, und jede Regierung hat Reformen zur Besserstellung versprochen. Meist blieb es bei minimalen Verbesserungen durch Anpassung. Für eine echte Pensionsreform und Besserstellung der Frau reicht weder der Mut noch der Wille. In der Corona-Pandemie waren es die Frauen, die die familiäre Hauptlast trugen. Doch auch dafür gab es weder Applaus noch Bonuszahlungen. Niemand nutzte die Leistung der Frauen als Anstoß für eine breite und überfällige Diskussion zur Besserstellung der Frau in der Gesellschaft. Der Equal Pension Day könnte der Startschuss sein, die vielen unbezahlten Leistungen der Frau für die Gesellschaft aufzuzeigen und diese in Geldwert auszudrücken. Für die Pensionsberechnung sind dann diese in Geldwerten ausgedrückten besonderen Leistungen zu berücksichtigen. Das wäre der erste Schritt, um vielen Frauen einen unwürdigen und armseligen Lebensabend zu ersparen.
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