Die „Kronen Zeitung“ kämpft seit Wochen unermüdlich gegen qualvolle Tiertransporte. Beinahe jeden Tag gibt es Reportagen, die vor allem von Maggie Entenfellner und Christa Blümel verfasst werden. Es wurde auch ein Gipfel einberufen. Gott sei Dank melden sich auch viele Leser zu diesem Thema zu Wort. Leider hört man vonseiten der Regierung, vor allem von unserer Landwirtschaftsministerin und unserem Herrn Bundeskanzler, darüber so gut wie gar nichts, lediglich der neue Bundesminister Rudolf Anschober hat sich kürzlich zu diesem Thema geäußert. Wenn die Sache nicht endlich vonseiten der Regierung energisch angegangen und hoffentlich bald gesetzmäßig umgesetzt wird, wird man bald wieder zur Tagesordnung übergehen, und nichts wird sich ändern. Das Thema wird wieder aus den Schlagzeilen verschwinden, und die armen Tiere werden weiter leiden. Wahrscheinlich wollen sich unsere Politiker nicht mit der allmächtigen EU anlegen, die diese qualvollen Tiertransporte kreuz und quer durch Europa und in den Nahen Osten noch fördert. Da beschäftigt man sich viel lieber mit der Flüchtlingskrise, die angeblich demnächst wieder auf uns zukommen wird, oder mit dem Coronavirus, es gibt ja in Österreich schon um die 40 Fälle. Dass aber in Österreich täglich unzählige Menschen an unheilbarem Krebs, unbesiegbaren Keimen nach Krankenhausaufenthalten usw. sterben, da wird nicht viel darüber gesprochen. Das ist halt so, da kann man nichts dagegen machen.
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