Rechner infiziert
Hacker bekennt sich vor Gericht schuldig
Dem jungen Mann wird vorgeworfen, unter dem Codenamen "AKILL" eine internationale Bande von Computerhackern dirigiert zu haben. Der entstandene Schaden wird auf umgerechnet 13,5 Millionen Euro geschätzt.
Der Teenager war im vergangenen November nach 18-monatiger Fahndung der amerikanischen Bundespolizei FBI und der niederländischen und neuseeländischen Sicherheitsbehörden in seinem Heimatort Hamilton rund eine Autostunde südlich von Auckland gefasst worden.
Den Berichten zufolge dürfte der 18-Jährige aber aus gesundheitlichen Gründen um eine Haftstrafe herumkommen. Da er an dem Asperger-Syndrom, einer Form des Autismus, leide, habe der Richter bereits erkennen lassen, dass er den Angeklagten im Falle eines Schuldspruchs wohl nicht ins Gefängnis schicken werde, hieß es.
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