Den Blicken der Besucher bleibt die Sensation des Tiergartens Schönbrunn aber wohl noch eine Weile verborgen: Das Gehege im Besucherhaus ist für Neugierige noch gesperrt, bis sich das Jungtier an den neuen Lebensraum gewöhnt hat, so der Tiergarten am Montag.
Bis zum Sonntag zauderte der kleine Bär noch, die letzte Stufe zu überschreiten und den schützenden Raum, in dem sich die Wurfbox befindet, bis zur großen Innenanlage zu durchwandern, die für die Besucher einzusehen ist (Skizze siehe Infobox).
Bärenmutter Yang Yang dürfte der Ausflug ihres knapp fünf Monate alten Sprösslings aber nicht ganz geheuer gewesen sein: Nur wenige Minuten ließ sie Fu Long herumtapsen, bevor sie ihn sanft, aber bestimmt zurück in die Wurfbox bugsierte. Interesse an dem erweiterten Lebensraum hatte das Pandy-Baby bereits mehrfach gezeigt: Immer wieder lugte es durch die offene Türe in das Innengehege, am Sonntag siegte schließlich die Neugier.
Fu Long schläft 18 Stunden am Tag
Der Ausflug war bisher Fu Longs einziger in die im Normalfall sichtbaren Räume des Panda-Geheges. Die nächsten Tage sollen zeigen, ob sich das Bärenjunge nun regelmäßig in die Innenanlage traut und ob seine Mutter dies zulässt, so der Tiergarten. Geöffnet wird das Pandahaus, sobald Fu Long dazu bereit sei. Aber auch dann brauchen Gäste ein gutes Timing, um einen Blick auf das schwarz-weiße Fellknäuel zu erhaschen: Der "Glückliche Drache" schläft immerhin 18 Stunden täglich.
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