Selbst angezündet

Steirer stürzt sich als “lebende Fackel” vom Dach

Österreich
18.01.2008 14:18
Auf tragische Art und Weise hat in der Nacht auf Freitag ein 41-jähriger Steirer Selbstmord begangen. Vor den Augen seiner entsetzten Schwiegereltern stürzte er sich als "lebende Fackel" vom Hausdach in den Tod.

Der Steirer war nach Mitternacht auf den Dachboden gestiegen, während sich seine Frau um die beiden Kinder kümmerte. Da ihr Mann nicht vom Dachboden zurückkehrte und die Türen verschlossen waren, verständigte die besorgte Steirerin ihre Eltern. Diese trafen binnen zehn Minuten beim Haus ein und sahen ihren bereits lichterloh in Flammen stehenden Schwiegersohn auf dem Hausdach.

Jede Hilfe zu spät
Noch bevor der 63-jährige Schwiegervater auf das Dach steigen konnte, sprang der 41-Jährige in die Tiefe. Mit Decken und Jacken erstickten die Schwiegereltern noch die Flammen, die eintreffenden Rettungskräfte konnten aber nur mehr den Tod des Mannes feststellen.

Wie die ersten Ermittlungen ergaben, hat sich der Steirer mit einer 5-Liter-Dose Nitroverdünnung übergossen und anschließend selbst in Brand gesteckt.

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