0,7 Prozent mehr

Jahres-Inflation 2007 auf 2,2 Prozent gestiegen

Österreich
16.01.2008 11:04
Die Verbraucherpreise sind im Jahr 2007 in Österreich um durchschnittlich 2,2 Prozent gestiegen. Damit hat sich die Inflation nach 1,5 Prozent im Jahr 2006 wieder auf das Niveau von 2005 (2,3 Prozent) erhöht, teilte die Statistik Austria am Mittwoch mit. Hauptpreistreiber waren im Vorjahr Wohnen, Wasser und Energie sowie Nahrungsmittel.

Im Jahresverlauf war ein rasanter Anstieg der Inflation zu beobachten. Lag in der ersten Jahreshälfte die Teuerungsrate im Durchschnitt noch unter 2 Prozent, so stieg sie im letzten Quartal 2007 auf über 3 Prozent. Der vorläufige Höhepunkt wurde im Dezember 2007 mit einer durchschnittlichen Steigerungsrate von 3,6 Prozent erreicht.

Der für die Eurozone errechnete harmonisierte Preisindex (HVPI) Österreichs hat sich im Jahr 2007 ebenfalls auf 2,2 Prozent erhöht - und liegt damit über dem Inflationsziel der EZB von 2,0 Prozent. Damit erreichte der HVPI nach 1,7 Prozent 2006 wieder einen ähnlichen Wert wie im Jahr 2005 (2,1 Prozent).

Auch der Preisindex für Pensionistenhaushalte (PIPH) ist mit 2,6 (2006: 1,8) Prozent etwa so hoch wie im Jahr 2005 (2,5 Prozent). Damit liegt er um 0,4 Prozentpunkte über der allgemeinen Inflationsrate.

Der Preisindex für den privaten Pkw-Verkehr stieg mit +1,4 (2006: 2,1) Prozent deutlich niedriger als die allgemeine Inflationsrate. In den ersten neun Monaten lag der Pkw-Index deutlich unter der allgemeinen Teuerung, erst im vierten Quartal schlugen höhere Treibstoffpreise durch.

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