Missgeschick

Sarkozys Leibwächter schoss im Flugzeug

Ausland
10.01.2008 10:53
Beim Besuch des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy in Ägypten hat sich offenbar kurz vor dem Start im Flugzeug seiner Begleiter versehentlich ein Schuss aus der Waffe eines Leibwächters gelöst. Dabei seien der Koffer eines Journalisten und eine Kiste mit Material des Senders France 3 beschädigt worden, berichtete eine französische Zeitung am Mittwoch.

Der Sicherheitsbeamte habe im Heck des Airbus Waffen eingeladen, die dem ägyptischen Zoll nicht gemeldet wurden. Der Schuss habe sich gelöst, weil eine Waffe versehentlich noch geladen war. Sarkozy hat sich angeblich nicht an die ägyptische Vorschrift für die begrenzte Bewaffnung von Leibwächtern gehalten.

Der französische Personenschutz bestätigte, dass es einen versehentlichen Schuss gegeben habe, nicht aber, dass Sarkozys Leibwächter mehr Waffen bei sich hatten als erlaubt. Der Vorfall hatte sich kurz vor dem Abflug aus Kairo am 31. Dezember ereignet. Es sei bisher nicht darüber berichtet worden, weil die Journalisten den Leibwächter schützen wollten.

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