Kunden geprellt

Holzkiste statt Luxussarg

Ausland
27.11.2007 14:50
Ein Bestattungsunternehmer aus dem deutschen Niedersachsen soll für Luxussärge kassiert, die Toten dann aber in einfachen Holzkisten verbrannt haben. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelt gegen den Geschäftsmann aus Papenburg wegen Betrugs.

Der Besitzer von fünf Bestattungsunternehmen soll Hinterbliebenen in Wilhelmshaven in den Jahren 2006 und 2007 teure Särge verkauft, die Toten den Ermittlungen zufolge jedoch in Billigsärgen verbrannt haben, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Für viel Geld habe der Bestatter so die teuren Schausärge immer wieder verkaufen können.

Neben dem Geschäftsmann werde noch gegen sieben weitere Beschuldigte ermittelt, sagte der Sprecher. Auf die Spur des Bestatters waren die Ermittler durch die Anzeige eines ehemaligen Mitarbeiters gekommen.

Symbolbild

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele