Die Vorgeschichte - eine kleine Tragödie: Der alte Hase der Pensionistin aus Wiener Neustadt war verendet. Die Frau wandte sich an die Gemeinde. Sie wollte wissen, wo sie ihren Liebling begraben dürfe. Die Auskunft: "In Baden gibt es eine Möglichkeit."
Das Tier kam in die Tasche, die Frau ging zum Bahnhof, der Zug fuhr ab. Was die Besitzerin, die ihre Tasche ängstlich zwischen die Beine geklemmt hatte, nicht wissen konnte: Sie war von zwei jugendlichen Räubern unauffällig beobachtet worden. Bei der Ankunft in Baden wollte das Opfer aussteigen.
In diesem Augenblick waren die beiden Kriminellen sofort zur Stelle: Sie rissen die Tasche an sich und machten sich aus dem Staub. Die zwei Männer konnten unerkannt entkommen.
Und der arme "Löffler"? Wo er endlich seine letzte Ruhe finden wird, steht in den Sternen...
von Harold Pearson und Helmut Horvath, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.