Die Atmosphäre bei den Aussprachen bezeichnete der Sprecher als „sehr freundlich und konstruktiv“. Es habe eine „beinahe freundschaftliche Stimmung“ geherrscht, und es seien aus der Zeit der EU-Sanktionen gegen die schwarz-blaue Regierung im Jahr 2000 „keine Ressentiments“ geblieben.
Gusenbauer habe mit den Präsidenten der beiden Kammern insbesondere eine Zusammenarbeit in Klimaschutz und Umwelttechnologien vereinbart. Ökologische Fragen erhob Präsident Nicolas Sarkozy zu einem Schwerpunkt des französischen EU-Ratsvorsitzes im zweiten Halbjahr 2008. Angesprochen wurde Gusenbauer von Poncelet und Accoyer den Angaben nach auch auf das „Wirtschaftswunder Österreich“, zumal die konjunkturelle Lage in Frankreich ganz anders aussehe.
Nach den Treffen mit Präsident Sarkozy und Premier Francois Villon am Mittwoch stellten die Aussprachen mit Poncelet und Accoyer die letzten institutionellen Termine des zweitägigen Frankreich-Besuchs Gusenbauers dar. Anschließend begab sich der Bundeskanzler ins Institut für Internationale Beziehungen IFRI zu einem Mittagessen mit Vertretern aus Politik, hoher Verwaltung und Wirtschaft. Gegen 16.00 Uhr stand der Rückflug nach Wien auf dem Programm.
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