"Kindergeldsünder"

Bereits 1.700 Rückforderungsbescheide verschickt

Österreich
09.11.2007 16:23
In Sachen Kindergeld werden immer mehr Eltern von der Vergangenheit eingeholt. Laut Angaben des Familienministeriums sind bereits knapp 1.700 Rückforderungsbescheide an "Kindergeldsünder" ausgesandt worden. Die Gesamtrückforderungssumme aller Bescheide dürfte die 200.000-Euro-Marke bereits deutlich überschreiten.

Der Großteil der Bescheide - konkret 1.456 von 1.698 - betrifft allerdings nur den Zuschuss zum Kindergeld. Diesen können besonders einkommensschwache Personen beantragen. Dabei handelt es sich um eine Art rückzahlbares Darlehen. Die Zuverdienstgrenze beim Kindergeld an sich haben 242 Bezieher überschritten. Zahlen über Klagen von Betroffenen gegen die Rückzahlung lagen im Familienministerium laut Pressesprecher Jürgen Beilein nicht vor. 

Bei der Entwicklung des Kindergeldes selbst gab es in den letzten Jahren kaum Änderungen. Die Bezieherzahl schwankte insgesamt rund um 163.000, der Männeranteil lag bei knapp 6.000 - also nicht einmal vier Prozent.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele