Mit ihrem Freund (52) feiert die Villacherin ihren 38. Geburtstag. In einem Lokal treffen sie seine Ex-Freundin, mit der er flirtet. Gegen Mitternacht kommt es deshalb in seiner Wohnung zum Streit. Die Frau rammt ihrem Freund eine 19 Zentimeter lange Messerklinge in den Rücken. Darin hat die Arbeitslose bereits Übung: Im Vorjahr musste ein früherer Lebensgefährte wegen eines Messers im Bauch behandelt werden. Dafür gab es Haft.
Die Messerstecherin ruft die Rettung, streitet jedoch alles ab: Ihr Partner sei schon völlig Blut verschmiert nach Hause gekommen. "Wir haben aber Blut an ihren Händen entdeckt", so der ermittelnde Beamte Klaus Gradischnig. Die über sie ausgesprochene Wegweisung ignoriert die Frau: Sie besucht ihren Freund im Spital, das er heimlich verlässt, um mit ihr daheim zu kuscheln.
Gradischnig: "Die Frau sagt nun, alles sei unabsichtlich passiert." Die Aussagen könnten sich aber ändern, denn die Verdächtige hatte 2,04 Promille intus.
von Christina Kogler
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