NEOS-Steuerplan

Strolz will Ausgaben um 19 Milliarden Euro kürzen

Österreich
25.08.2017 17:27

"In Österreich sprudeln die Einnahmen nach wie vor wie arabische Ölquellen. Den Menschen wird immer mehr Geld abgenommen", betonte NEOS-Chef Matthias Strolz bei der Vorstellung seines Steuerkonzepts.

Zunächst müsse bei den Ausgaben gespart werden - und zwar 19 Milliarden Euro. Die Ideen, wie dies erreicht werden soll, sind nicht neu: eine Pensionsreform, weniger Bürokratie, Transparenz bei den Förderungen.

Länder und Gemeinden in die Pflicht nehmen
Strolz will auch die Länder und Gemeinden in die Pflicht nehmen. Diese "tätigen viele Ausgaben, sind aber für die Einnahmen nicht verantwortlich. In Österreich herrscht ein Spendierföderalismus", so der NEOS-Chef. Investieren will er in den Bereichen Bildung, Forschung sowie Innovation.

Bundesliste eingereicht
Die NEOS haben am Freitag auch ihre Bundesliste für die Nationalratswahl eingereicht. Spitzenkandidat ist Strolz, dahinter folgen Ex-Richterin und Ex-Bundespräsidentschaftskandidatin Irmgard Griss sowie Vize-Parteichefin Beate Meinl-Reisinger.

Angetreten wird unter dem sperrigen Namen "NEOS - Das Neue Österreich gemeinsam mit Irmgard Griss, Bürgerinnen und Bürger für Freiheit und Verantwortung". Die Reihung auf der Bundesliste hatten die NEOS bereits auf einer Mitgliederversammlung im Juli festgelegt.

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