Genau 2,541 Milliarden Handykunden (nach SIM-Karten) gab es weltweit im dritten Quartal 2006, um 24 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das geht aus den aktuellen Zahlen des US- Marktforschers Yankee Group hervor.
Größter Handymarkt ist der asiatisch-pazifische Raum mit 979,6 Millionen Handyusern. Zweitgrößter Handymarkt ist bereits Westeuropa, mit 426,9 Millionen Handytelefonierern. Dahinter kommen Osteuropa (317,6 Millionen), Mittel- und Südamerika (286,1 Millionen), USA/Kanada (244,2 Millionen), der Mittlere Osten (119,8 Millionen) und - als noch kleinster Markt, aber mit den höchsten Wachstumsraten - Afrika (166,2 Millionen).
Mit einem Plus von 43 Prozent im dritten Quartal 2006 gegenüber dem Vorjahreszeitraum weist der "schwarze Kontinent" weltweit die größten Wachstumsraten auf. Auf dem zweiten Platz liegen ex äquo Osteuropa und der Mittlere Osten mit einem Plus von je 32 Prozent. Um 30 Prozent gewachsen ist der Handymarkt in Mittel- und Südamerika, um 27 Prozent der asiatisch-pazifische Raum, um 11 Prozent die USA und Kanada sowie - am geringsten - um 9 Prozent Westeuropa.
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