Anbieter packt aus

So “nackt” sind unsere Maturareisen wirklich!

Reisen & Urlaub
29.11.2016 06:11

Gegen den Vorwurf irreführender Werbung wehrt sich Maturareisen-Veranstalter DocLX. Konkurrent Splashline hatte Klage eingebracht, weil DocLX junge Kunden angeblich für seine "X-Jam"-Reisen in einem Nudisten-Resort in Kroatien einquartieren habe wollen. "Die Nudisten-Behauptung klingt zwar originell, stimmt aber natürlich nicht. Es freut uns jedenfalls, dass wir damit in aller Munde sind!", stellte die größte Eventmarketing-Agentur Österreichs nun gegenüber krone.at klar. Vielmehr werde man um 2,5 Millionen Euro in ein "Wonderland für Absolventen" investieren.

Der Sommer 2017 wirft in der Maturareise-Branche seine Schatten voraus. Laut Klagsschrift werde jungen Gästen - die Kronen Zeitung berichtete - verschwiegen, dass sie sich "an die Regeln der Freikörperkultur" halten müssten ...

"Nudisten-Areal durch Sichtzaun abgetrennt"
Diesen Vorwurf wehrt Veranstalter DocLX vehement ab: "Erstmals in der Geschichte von Eventmaturareisen mieten wir exklusiv für 'X-Jam' eine ganze Halbinsel in Kroatien an, die um 2,5 Millionen Euro in ein 'Wonderland für Absolventen' verwandelt wird. Dieses neue Konzept hat sich sensationell verkauft und 'X-Jam' für 2017 zur mit Abstand meistgebuchten Maturareise Europas gemacht. Alle drei auf der Halbinsel gelegenen Resorts wurden zusammengeschlossen und in das Konzept integriert. Nur ein Campingplatz, der neben dem 'X-Jam'-Resort liegt, wird als Nudisten-Areal geführt (siehe Plan unten rechts). Dieser ist aber durch einen Sichtzaun abgetrennt und für Maturanten nicht zugänglich."

"Bikini und Badehose mitnehmen!"
Zu den Motiven des Vorwurfs seitens des konkurrierenden "Summer Splash"-Anbieters meint DocLX: "Der anscheinend unentspannte Mitbewerber Splashline, der bereits drei einstweilige Verfügungen gegen sein aktuelles Projekt hinnehmen musste (u. a. darf er nicht mehr sagen, dass er einen Sandstrand vor dem Hotel habe, da dieser 15 Minuten per Bus entfernt ist), versucht mit Kampagnen wie dieser FKK-Aktion verzweifelt Stimmung gegen unseren großen Erfolg zu machen. Weiters läuft aktuell ein von uns eingeleitetes Strafverfahren gegen den Geschäftsführer des Mitbewerbers wegen des Verdachts des Diebstahls von Betriebsgeheimnissen.

Wir sind auf alle Fälle stolz auf das Rekordverkaufsergebnis von 'X-Jam' 2017 und freuen uns auf die Reise. Unsere Gäste werden wir zur Sicherheit nach dieser Kampagne noch daran erinnern, dass sie Bikini und Badehosen mitnehmen sollen!"

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