Sportlich ist der Zwangsabstieg des DSV Leoben in die Landesliga bereits fix. Das Gebaren rund um den obersteirischen Fußball-Club beschäftigt weiter die Gerichte. So erklärten die Donawitzer, Antrag auf Ermittlungen bei der Staatsanwaltschaft gegen den ehemaligen Hauptsponsor KAIF Energy eingebracht zu haben. Der Verein beziffert den Schaden mit 1,8 Mio. Euro, auch Obmann Mario Bichler reiht sich unter den 140 mutmaßlich Geschädigten ein.
„Der DSV Leoben ist in dieser Angelegenheit ganz klar Opfer und Geschädigter. Es geht um eine erhebliche Summe, die dem Verein zusteht. Als Obmann ist es meine Pflicht, den Verein zu schützen – deshalb nutzen wir alle rechtlichen Möglichkeiten, um den entstandenen Schaden geltend zu machen“, erklärte der neue Obmann Peter Krenmayr in einer Aussendung. In einem anderen Rechtsstreit um offene Gehälter der Ex-Spieler Mario Leitgeb und Thorsten Schick soll der DSV von Ex-Sponsor TGI Gold eine Summe von 450.000 Euro fordern. Das berichtete die Kleine Zeitung.
Gegen die DSV Leoben Profispielbetriebs GmbH wie auch die DSV Leoben Vermarktung GmbH laufen Insolvenzverfahren. Letztere soll saniert werden.
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