CT-Untersuchungen:

Ärzte preschen vor: 2000 Termine für Akutpatienten

Niederösterreich
06.07.2016 09:16

Patienten mit Krebsverdacht sollen nicht mehr eine gefühlte Ewigkeit auf Computertomographie und MRT warten müssen. Radiologen in Niederösterreich sowie in den Wiener Spitälern schlagen eine Task Force für dringende Fälle vor. Kurzfristig sollen so Termine für 2000 zusätzliche Untersuchungen pro Jahr möglich sein.

Die Engpässe bei CT-Untersuchungen sorgen ja seit Jahren für Ärger. Kassenpatienten müssen oft monatelange Wartezeiten in Kauf nehmen - bei schwerwiegenden Diagnosen wie Verdacht auf eine Krebserkrankung ein zusätzliches Martyrium.

Damit soll jetzt Schluss sein. Die Sprecher der Radiologen in der Ostregion, die Universitätsdozenten Franz Frühwald und Patrick Wunderbaldinger, preschten gestern vor: Institute in Niederösterreich und Wien sowie Spitäler in der Bundeshauptstadt stellen für Akutfälle 2000 Untersuchungen zusätzlich bereit. "Wenn nötig, auch außerhalb der Betriebszeiten", heißt es. Über die Dringlichkeit der Fälle soll eine Task Force aus Ministerium, Ärzten, Sozialversicherung und Patientenanwälten entscheiden.

Radiologe Frühwald: "Ich hoffe, dass auch die Landeskliniken mitmachen."

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