Eisige Temperaturen

Frau Holle meldet sich am Wochenende zurück

Österreich
14.01.2016 12:24

Frau Holle meldet sich ab dem kommenden Wochenende in Österreich zurück und schüttelt dabei mancherorts auch ordentlich die Betten aus. Laut den Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik werden die Tageshöchstwerte ab Sonntag bei der Null-Grad-Grenze liegen, die Tiefstwerte können bis Dienstag sogar bis zu minus 17 Grad betragen!

Am Freitag hängen erst einmal großteils dichte Wolken am Himmel, vor allem im Staubereich der Alpen schneit es teilweise. Weiter im Norden ziehen hingegen nur einzelne Schneeschauer durch. Zeitweise zeigt sich im Flachland die Sonne, die südlich des Alpenhauptkammes mit Nordföhn öfters zu erblicken ist. Vor allem im Grenzgebiet zu Italien und Slowenien muss jedoch bis zum Abend ebenfalls mit ein paar dichteren Wolken und kurzen Schneeschauern gerechnet werden. Die Schneefallgrenze liegt generell zwischen 200 und 700 Metern Seehöhe. Der Wind bläst lebhaft, auf den Bergen kräftig aus West, im Süden ist es schwach windig. Am Morgen umspannen die Temperaturen minus sieben bis plus zwei Grad, die Tageshöchsttemperaturen sind mit minus zwei bis plus sechs Grad erreicht.

Nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten gibt es am Samstag einen Mix aus Sonnenschein und dichten Wolken, die sich meist im Alpenvorland und generell über den Alpen finden. Während es hier bis zum Abend zum Teil kräftig schneit, ziehen im Flachland lediglich kurze Schneeschauer durch. Wetterbegünstigt ist die Alpensüdseite, wo es überwiegend sonnig und oft trocken ist. Der Wind weht im Norden und Osten teils lebhaft aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen bei minus neun bis plus ein Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei minus vier bis plus drei Grad.

Am Sonntag halten sich vor allem in den Nordstaulagen vom Bregenzerwald bis in die Obersteiermark meist dichte Wolken, häufig schneit es hier. Im Norden und Nordosten kann die Bewölkung zwischen einzelnen Schneeschauern auflockern. Überwiegend sonnig bis auf ein paar harmlose Wolkenfelder ist es im Süden und Südosten. Der Wind weht im Südosten auch lebhaft bis stark aus Nordwest bis Nord. Die Frühwerte liegen bei minus zwölf bis minus drei Grad und steigen im Tagesverlauf auf nur noch minus fünf bis null Grad.

In den unteren Luftschichten macht sich dann am Montag ein Hochdruckgebiet mit sonnigem Wetter in vielen Regionen bemerkbar. Lediglich in den Nordalpen, etwa von den Kitzbüheler Alpen bis ins Mariazellerland sind noch letzte Schneeschauer zu erwarten. Der eisige Wind bläst bis zum Abend am Alpenostrand teilweise noch lebhaft aus nordwestlicher Richtung. Nach Frühtemperaturen von minus 15 bis minus fünf Grad erreichen die Tageshöchsttemperaturen minus sechs bis null Grad.

An der Alpensüdseite und ganz im Westen bleibt es am Dienstag lange sonnig. Sonst nimmt die Bewölkung jedoch von Norden her rasch zu, gebietsweise beginnt es leicht zu schneien. Im östlichen Flachland und auf den Bergen legt der Wind aus Nordwest erneut zu. Am Morgen hat es minus 17 bis minus sechs Grad, untertags dann minus fünf bis plus ein Grad.

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