Höchste Zeit also, sich Gedanken darüber zu machen, wie der Verkehr zwischen Mensch und Maschine zukünftig ausschauen soll.
Sieht der Roboter aus wie ein Rasenmäher oder ein Staubsauger, ist es nicht schwer, ihn von der Bettkante zu stoßen. Wie schaut’s aber aus, wenn er aussieht wie David Beckham oder Angelina Jolie? Und neben der Lieblingsspeise, der Kreditkartennummer auch noch die erogensten Zone kennt?
Paradies oder Alptraum?
Die Antwort der Forscher: Sie arbeiten einen „Ethik-Code“ aus, der für die Entwickler der Maschinen genauso wie für die Maschinen selbst gelten soll. Die wichtigsten Punkte dabei sind die Kontrolle des Menschen über den Roboter, Datenschutz und ein klarer Trennstrich zwischen Mensch und Roboter.
„Ich hoffe, dass sie uns immer untergeordnet sein werden“, sagt Brian Aldiss, der Sci-Fi Autor, der die Vorlage für Spielbergs „AI“ geschaffen hat. „Aber wir werden uns ohne Zweifel daran gewöhnen müssen, dass wir zutiefst von ihnen abhängig sind.“
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