Die für die Euro-Zone ermittelte Rate Österreichs stieg im April auf 2,0 Prozent, nach 1,3 (März) und 1,5 Prozent in den beiden Monaten davor, wie die Statistik Austria am Mittwoch weiter mitteilte.
Verkehr als Preistreiber
Als "Top-Preistreiber" hat sich im April einmal mehr die Hauptgruppe Verkehr erwiesen. Sie kam mit Preissteigerungen von vier Prozent für Treibstoffe auf eine durchschnittliche Verteuerung von 1,9 Prozent. Die Preise für Flugtickets schnellten sogar um knapp 18 Prozent nach oben.
In der Hauptgruppe Bekleidung und Schuhe kam es zu durchschnittlichen Preissteigerungen von 3,6 Prozent, wobei sich Bekleidung insgesamt um 3,8 Prozent, Schuhe um drei Prozent verteuerten. Die Hauptgruppe Wohnung, Wasser und Energie verzeichnete im Monatsabstand eine Teuerung von durchschnittlich 0,3 Prozent, wobei vor allem die Haushaltsenergie teurer wurde.
Einiges wurde auch billiger
Zu durchschnittlich geringeren Preisen als noch im März kam es in der Hauptgruppe Freizeit und Kultur (minus 0,6 Prozent). Billiger wurden insbesondere audiovisuelle, fotografische und EDV-Geräte (minus 2,1 Prozent). Pauschalreisen wurden im Monatsabstand durchschnittlich um 1,8 Prozent billiger, Flugpauschalreisen um drei Prozent.
Unverändert gegenüber dem Vormonat blieben die Preise in den Hauptgruppen Nahrungsmittel und erfolgreiche Getränke sowie Alkoholische Getränke und Tabak.
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