Souvlaki, Ouzo und Co. liegen bei den Tirolern trotz griechischer Schuldenkrise voll im Trend! "Griechenland ist heuer ganz besonders gefragt. Vor zwei, drei Jahren war dies noch anders, damals gab es deutliche Rückgänge. Mittlerweile hat sich aber herumgesprochen, dass auf den Ferieninseln von der Krise nicht viel zu spüren ist", erklärt Andreas Kröll von der Fachgruppe Reisebüros in der Wirtschaftskammer.
Buchungssteigerung von bis zu 60 Prozent
Dass die Tiroler Hellas die Treue halten, merkt dieser Tage auch Christof Neuhauser, Geschäftsführer von Idealtours: "Wir haben das Angebot um ein Drittel aufgestockt und beobachten eine Buchungssteigerung von etwa 60 Prozent." Ähnlich die Situation beim Reiseveranstalter TUI: "Was die Buchungen im Sommer anbelangt, liegt Griechenland heuer zum ersten Mal auf Platz eins, bisher lag immer die Türkei an der Spitze", betont Unternehmenssprecherin Kathrin Limpel.
Sieben Destinationen von Innsbruck aus
Dementsprechend vielfältig ist das Angebot daher am Innsbrucker Flughafen. Von dort aus werden in der heurigen Sommersaison insgesamt sieben griechische Destinationen – von Chalkidiki bis Rhodos – angesteuert.
Die "Krone" machte Samstag am Airport einen Lokalaugenschein. Einhelliger Tenor unter den Passagieren: Die Krise kann uns nicht von einem Griechenland-Trip abhalten. Besonders auffallend war, dass der überwiegende Großteil offensichtlich den Rat der Reiseexperten befolgt und zur Sicherheit jede Menge Bargeld eingesteckt hat. Schließlich kann man ja nie genau wissen, ob morgen die Bankomaten im krisengeschüttelten Eurostaat noch Bares "ausspucken".
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