Das schlanke Tablet-Notebook setzt Toshibas erfolgreicher „Portégé“-Serie die Krone auf. Bisher waren die zum Tableau umfunktionierbaren Notebooks ja eher bei Vertriebsleitern und Logistikern als Ersatz zum Klemmblock und zur Chargenliste beliebt. Mit der neuen, kräftigeren Hardware-Ausstattung kann man das M400 jetzt auch getrost für Multimedia-Arbeiten zur Hand nehmen.
Variable Power-Konfiguration
Die Konfiguration des M400 wird bei einer Bestellung weitestgehend vom User bestimmt. In Sachen Prozessor wird ein Intel Core Duo mit Taktfrequenzen von 1,66 GHz bis 2,16 GHz angeboten. Beim Arbeitspeicher können bis zu 4 Gigabyte geordert werden – serienmäßig sind zwei mal 256 Megabyte an Bord. Festplatten gibt’s in den Größen von 40 bis maximal 120 GB. Weiters kann der Kunde zwischen DVD/CD-RW-Kombi oder einem Multiformat DVD-Brenner wählen. Beide nehmen das Medium über einen direkten Slot auf, abstehende Schubladen gehören somit der Vergangenheit an.
Vielleicht nicht so optimal: Die Grafikkarte
Einzig bei der Grafikkarte verläuft sich Toshiba nicht in Superlative. Eine schlichte Intel-Karte mit shared Memory wird geliefert – d.h. die Grafikkarte nascht am Hauptspeicher des Computers mit und besitzt keine eigenen Reserven. Dies kann einerseits zu Einschränkungen bei Multimedia-Anwendungen führen, andererseits entlastet die Speicherteilung den Akku, denn sie ermöglicht eine wesentlich längere Laufzeit weil stromsparend. Trotzdem hätte man sich hier, dem hohen Preis (siehe weiter unten) entsprechend, mehr erwartet.
Kleines Display – große Auflösung
Sagenhaft dürfte jedenfalls das berührungsempfindliche Display des M400 sein. Auf 12,1 Zoll Bilddiagonale im Widescreen-Format stellt das M400 eine Auflösung von 1.400 mal 1050 Pixel parat. Im Tablet-Modus kann das Notebook mit Stift bzw. bloßen Fingerspitzen bedient werden. Weitere Features sind eine spritzwassergeschützte Tastatur, ein Festplatten-Schutzmodus, der bei einem bevorstehenden Sturz die Platte abstellt und so Datenverlusten vorbeugt und schließlich noch ein Fingerabdruckleser, der Passworte im Betriebssystem ersetzt.
Weitere Features:
Zwei USB 2.0
Ethernet-Anschluss 10/100/1000
Infrarot-Port
Bluetooth-Modul (2.0)
WLAN-Karte (unterstützt die a/b/g-Standards)
PCMCIA-Cardslot
Internes 56.K-Modem
Das Schmerzhafte am Portégé M400 ist der Preis: Bei durchschnittlicher Ausstattung kostet das Edel-Notebook satte 3.499,- Euro (UVP). Ab Mitte März gibt’s das Teil im Handel.
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