Lange wurde um eine mögliche Nachnutzung des ehemaligen Braunkohlekraftwerks gerittert, nun liegt die Lösung endlich am Tisch: Gekauft wird das 250.000 Quadratmeter große Gelände von der Stadtgemeinde Voitsberg, die in weiterer Folge gemeinsam mit der Firma "Reicher Projektentwicklung" eine Gesellschaft bildet.
Noch gehört das Areal zwar der Firma Porr, man habe den Deal aber per Handschlag bereits fixiert, alles andere sei nur noch "Formalität". Über den Kaufpreis wurde übrigens striktes Stillschweigen vereinbart.
Nun aber zu dem Interessantesten: Für die Nachnutzung des Riesengeländes gibt es viele Ideen. Fest steht bislang, dass die Firma "Lagerhaus" am einstigen Industrieareal einzieht. "Wir wollen hier einen Marktbereich, Kleinmotoristik und eine Landmaschinen-Technikwerkstätte errichten", bestätigte "Lagerhaus"-Obmann Alois Papst am Montag bei einem Pressegespräch.
Kleinwasserkraftwerk als Wunsch
Ein Herzenswunsch von Regierungskommissär Meixner wäre es zudem, ein Kleinwasserkraftwerk zu bauen. "Das muss aber erst wasserrechtlich geprüft werden", so Meixner. Gut dazu passen würde die Vision einer Ökocity, erste Gespräche mit Interessenten gab es bereits.
Die Vielfalt der Ideen ist jedenfalls groß, der gemeinsame Nenner klar: möglichst viele neue Arbeitsplätze in der Region schaffen!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.