Kunst-Jahrbuch

Diskussionsstoff und Aufreger

Steiermark
23.02.2015 14:20
Kunst im öffentlichen Raum dient seit jeher als Spiegel gesellschaftlicher und gesellschaftspolitischer Entwicklungen. Wie vielseitig dieses Reflektieren sein kann, zeigt einmal mehr das Jahrbuch des steirischen Instituts für Kunst im öffentlichen Raum, das dieser Tage erschienen ist und die Jahre 2012 und 2013 umfasst.

Die Krisen und Kriege unserer Zeit lenken den Fokus auf den Begriff Öffentlichkeit. Die Diskussion, was Öffentlichkeit bedeutet, wie sie manipuliert wird, wer ein Anrecht auf öffentliche Räume hat usw. beschäftigt auch die Künstler. An ihren Werken im öffentlichen Raum entzünden sich immer wieder Debatten, die weit über ästhetische Fragen hinausgehen.

Jahrbuch für 2012 und 2013
Seit 2006 sorgt das Institut für Kunst im öffentlichen Raum für die Realisierung dieser Arbeiten, regt Denkprozesse an, scheut auch die Debatten (die oft Angriffe und Vandalismus beinhalten) nicht.
Das aktuelle Jahrbuch – herausgegeben von Institutsleiterin Elisabeth Fiedler und Kurator Dirck Möllmann – umfasst die Jahre 2012 und 2013. Neben den Kunstwerken finden sich auch Betrachtungen von steirischen Kulturmachern, die sich mit dem öffentlichen Raum befassen – wie etwa Markus Bogensberger, Reinhard Braun, Veronica Kaup-Hasler

30 Projekte sind dokumentiert
Mehr als 30 Projekte sind dokumentiert, von kleineren Einzelarbeiten bis hin zu großen Gruppen-Interventionen. Kunstwerke, die amüsiert, zum Nachdenken angeregt oder aufgeregt haben. Spurlos vorübergegangen ist keines von ihnen, auch wenn die meisten temporär waren. Der Blick ins Buch lohnt sich!

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