Die Wiener Berufsfeuerwehr wurde um 10 Uhr alarmiert, da in einem Untergeschoß ein Feuer ausgebrochen war. "Zu dem Brand war es bei der Lüftungszentrale des Hauses gekommen", so Einsatzleiter Peter Kroiss zur "Krone".
Die Feuerwehr rückte mit 13 Fahrzeugen aus, da sich der Brandort genau zwischen zwei ebenfalls hohen Häusern auf der dicht verbauten Praterstraße befand. Da das Bürogebäude mit einer Brandalarmanlage ausgerüstet war, die sofort Alarm schlug, konnten sich die Sportler, die sich gerade in dem Fitnesscenter befanden, noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit bringen. Sie flüchteten auf die Praterstraße.
Technischer Defekt in Lüftungszentrale
In dem Gebäude befindet sich übrigens auch eine Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-Gesellschaft. Im 3. Stock haben Rechtsanwälte ihr Büro. Auch eine Schiffsfahrtsgesellschaft arbeitet dort. "Es wurde niemand gefährdet. Es gab auch keine Verletzten", so der Einsatzleiter.
Das Feuer war um 10.45 Uhr gelöscht. Die Brandursache ist noch nicht restlos geklärt, die Ermittler gehen jedoch davon aus, dass das Feuer durch einen technischen Defekt in der Lüftungszentrale im Untergeschoß ausgelöst wurde.
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