Gelungen sei der Fortschritt bei Atlas, weil der rund 1,90 Meter große 160-Kilo-Roboter massiv überarbeitet wurde. Rund drei Viertel der Komponenten wurden gegenüber der Vorgängerversion ersetzt, berichtet "Gizmag".
Weil man dabei insbesondere darauf geachtet hat, Leichtbauteile zu verwenden und mehr Platz im Gehäuse freizumachen, sei es gelungen, einen 3,7-Kilowattstunden-Akku in den Roboter einzubauen. Damit soll er bei gemischter Nutzung zur Not rund eine Stunde abseits der Steckdose arbeiten können. Wie der verbesserte "Atlas" in Aktion aussieht, zeigt die DARPA in diesem Video:
Eingesetzt werden soll Atlas im Katastrophenfall – etwa als Bergungs- und Rettungsroboter. Der Weg dorthin ist jedoch noch lang. Um die Forschung voranzutreiben, hat die Forschungseinrichtung DARPA des US-Militärs eigens einen Roboter-Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem Atlas und vergleichbare Roboter autonom Hindernisse überwinden und verschiedene Aufgaben bewältigen müssen.
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