Die Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt dauerten noch an, Details könnten daher nicht bekannt gegeben werden, daher gibt es bis dato auch keine Angaben darüber, ob und inwieweit Österreich von Schadsoftware betroffen ist.
Experten sei es gelungen, das sogenannte Botnet zu identifizieren und zu zerschlagen, erklärte der Sprecher. Dabei handelte es sich laut BKA um einen Zusammenschluss einer Vielzahl von Computern, die mit einer Schadsoftware infiziert wurden und von Kriminellen ferngesteuert werden können. Manipulierte E-Mail-Anhänge oder Downloads würden in der Regel für die Infektion benutzt, sagte der Sprecher. Die Täter könnten auf diesem Weg auf die Computer zugreifen und Datendiebstahl begehen.
Die betroffenen Computerinhaber seien über ihren Provider über die Gefahren benachrichtigt worden, teilte der Sprecher mit. Weitere Informationen über den Umgang mit solchen Fällen und Hilfen für die Erstattung von Anzeigen gibt es auf der Seite des Bundeskriminalamtes und des deutschen Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
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