Beim Geldzählen

Betrügerpärchen noch im Tresorraum verhaftet

Österreich
06.12.2014 17:30
Damit hatten raffinierte Rip-Deal-Betrüger bei einem 20-Millionen-Immobiliendeal nicht gerechnet: Als das rumänische Gaunerpärchen im Tresorraum einer Linzer Großbank die gerade zuvor gegen Papierschnipsel ausgetauschten 400.000 Euro für "Spesen" zählen wollte, klickten die Handschellen!

Das Sicherheits- und Beratungsunternehmen PRM (Professional Risk Management) war von einem bekannten oberösterreichischen Geschäftsmann beauftragt worden, den vermeintlichen spanischen Investor bei dem großen Immobiliendeal unter die Lupe zu nehmen. Tatsächlich gehörten die beiden angereisten vermeintlichen Wirtschaftsprüfer aus Südeuropa - er fein im Anzug - zu einer internationalen serbisch-rumänischen Rip-Deal-Bande.

Beim Abkassieren von 400.000 Euro für Spesen, Ausfallshaftungsversicherung und Vermittlungsprovision (danach sollte eine erste Tranche über zwei Millionen fließen) tauschte das Pärchen das Bargeld im Tresorraum der Linzer Bank blitzschnell gegen gleichartige Pakete mit Papierschnipseln.

Der Betrugsversuch wurde vereitelt, das Gaunerpärchen durch Beamte des LKA Oberösterreich an Ort und Stelle verhaftet. Das entwendete Bargeldpaket hatte die Frau unter der Achsel eingeklemmt.

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