Der Lebensgefährte (53) von Georgs Mama wollte gerade mit insgesamt drei Kindern heimgehen, als das Telefon klingelte. Da übersah er, dass der Dreijährige zurück zum Kinderbecken lief. Er fiel ins ein Meter tiefe Wasser und ging lautlos unter.
"Schau Mama, da taucht ein Bub"
"Schau Mama, da taucht ein Bub", meinte wenig später der neunjährige Alexander zu seiner Mama Ulrike, nachdem er mit ihr und seiner Schwester Julia von der Rutsche ins Becken gerutscht war. "Ich hätte den Kleinen gar nicht bemerkt", erinnert sich die 43-jährige Garstnerin später, die sofort realisierte, dass etwas nicht stimmte und den leblosen Körper barg. "Ich lief sofort zur Kassa zu den Bademeistern - sie wissen, was zu tun ist."
Und die Bademeister konnten Georg, der völlig blau angelaufen war, nicht atmete und sich nicht rührte, tatsächlich ins Leben zurückholen, ehe der Rotkreuz-Notarzt eintraf. "Ich war froh, wie der Kleine schrie", sagt Ulrike Brunnmayr. Wenig später bedankte sich bei ihr der Stiefvater von Georg, nachdem er mitbekommen hatte, wie knapp er einer Tragödie entkommen war. Lebensretter Alexander wurde auch von der Polizei gelobt - ohne sein gutes Auge wäre Georg ertrunken.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.