Reise zu D-Day-Feier
Kriegsveteran (89) schlich sich aus Altersheim
Ausland
06.06.2014 19:24
Seine Pfleger hatten ihm eine Reise in die Normandie zum D-Day-Gedenken verboten - da machte sich ein 89-jähriger britischer Kriegsveteran kurzerhand eigenmächtig auf den Weg nach Frankreich. Wie der "Daily Telegraph" am Freitag berichtete, verließ der Mann am Donnerstagmorgen mit seinen Kriegsauszeichnungen unter dem Regenmantel sein Altersheim in Hove im Südosten von England.
Am Donnerstagabend hatte das Heim die Polizei verständigt, die daraufhin die gesamte Gegend sowie Krankenhäuser, Bus- und Taxiunternehmen abgraste - vergeblich. Am späten Abend erhielt das Pflegeheim in Hove dann ein Lebenszeichen von dem 89-Jährigen.
Ein etwas jüngeren Kriegsveteran aus dem benachbarten Brighton meldete sich telefonisch. Der abgängige Pensionist hatte sich dort gemeinsam mit alten Kameraden in einen Bus nach Frankreich gesetzt, um zum Gedenken an die Alliierten-Landung 1944 in der Normandie zu fahren.
Ein Polizeisprecher sagte dazu, er sei froh, dass es dem 89-Jährigen gut gehe und "seine Freunde dafür sorgen werden, dass er sicher nach Hove zurückkehrt".
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