Bondi-Beach-Massaker

Königin Mary trauert ++ Charles verurteilt Terror

Royals
15.12.2025 08:10

Sydney unter Schock – und die ganze Welt trauert mit. Nach dem entsetzlichen Massaker bei einer Chanukka-Feier am Bondi Beach in Australien ist die Bestürzung riesig. Besonders tief sitzt der Schmerz bei Königin Mary von Dänemark. Die gebürtige Australierin zeigt sich zutiefst betroffen und richtet eine emotionale Botschaft der Solidarität an ihre Landsleute.

Für Königin Mary (geb. Donaldson), die in Tasmanien aufwuchs, ist die Tragödie mehr als eine Nachricht aus der Ferne. Ihre Wurzeln liegen in Australien – die Verbindung zu ihrer Heimat ist bis heute stark. Unmittelbar nach Bekanntwerden der Schreckensmeldungen drückte sie öffentlich ihre tiefe Trauer und Anteilnahme für die Opfer, deren Familien und die gesamte australische Gemeinschaft aus.

Die Botschaft der Königin macht deutlich: Trotz ihrer Rolle als dänische Monarchin bleibt ihre Verbundenheit mit Australien ungebrochen.

Auch König Frederik X. schloss sich den Beileidsbekundungen an. Gemeinsam richtete das dänische Königspaar eine herzliche Botschaft an die Betroffenen und brachte seine Bestürzung über den sinnlosen Gewaltakt zum Ausdruck.

Hier ist die Nachricht des Königspaares auf Instagram: 

Die Reaktion der dänischen Royals unterstreicht die enge und freundschaftliche Beziehung zwischen Dänemark und Australien, die durch Marys Herkunft eine besonders persönliche Note erhält.

König Charles: Deutliche Worte nach antisemitischem Terror
Auch König Charles, Staatsoberhaupt Australiens, zeigte sich gemeinsam mit Königin Camilla tief erschüttert. In seiner Erklärung schrieb er wörtlich „Meine Frau und ich sind entsetzt und traurig über den schrecklichsten antisemitischen Terroranschlag auf jüdische Menschen, die an der Chanukka-Feier am Bondi Beach teilnahmen“, schrieb er. „Unser tiefstes Mitgefühl gilt allen, die so schrecklich betroffen sind, einschließlich der Polizisten, die bei dem Versuch, Mitglieder ihrer Gemeinde zu schützen, verletzt wurden.“

Besonders hob der britische Monarch den Einsatz der Helfer hervor und lobte
„die Polizei, die Rettungsdienste und die Bevölkerung, deren heldenhaftes Handeln zweifellos noch größeres Grauen und eine noch größere Tragödie verhindert hat.“

Die Nachricht des Königs wurde in den sozialen Medien veröffentlicht:

Zum Abschluss fand Charles bewegende Worte der Hoffnung:
„In Zeiten des Schmerzes halten die Australier stets zusammen und zeigen Einigkeit und Entschlossenheit, schloss er. Ich weiß, dass der Gemeinschaftsgeist und die Liebe, die in Australien so hell erstrahlen – und das Licht im Herzen des Chanukka-Festes -, immer über die Dunkelheit des Bösen triumphieren werden.“

König Charles III. und Königin Camilla vor der berühmten Sydney Harbour Bridge: Das britische ...
König Charles III. und Königin Camilla vor der berühmten Sydney Harbour Bridge: Das britische Monarchenpaar war während seines Australien-Besuchs am 22. Oktober 2024 in Sydney.(Bild: APA/Mark Baker / POOL / AFP)

Zusätzlich zu seiner Rolle als britischer Monarch ist König Charles auch Staatsoberhaupt von 14 Commonwealth-Staaten, darunter Australien.

Auch William und Kate melden sich zu Wort
Auch der Prinz und die Prinzessin von Wales zeigten Solidarität. Über Instagram-Stories und X veröffentlichten sie eine gemeinsame Erklärung „Unsere Gedanken sind heute nach dem schrecklichen Anschlag am Bondi Beach bei allen Australiern. Wir sprechen den Familien und Freunden der Opfer unser tiefstes Beileid aus und stehen an der Seite der jüdischen Gemeinde in ihrer Trauer. Wir gedenken auch des Mutes der Rettungskräfte, insbesondere der beiden verletzten Polizisten.“

Unterzeichnet war die Botschaft mit „W&C“ für William und Catherine.

Prinz William und Prinzessin Kate sorgten im April 2014 für einen historischen Moment, als das Paar mit dem damals acht Monate alten Prinzen George in Neuseeland und Australien waren - seine erste offizielle Auslandsreise als Teil der königlichen Familie. In den darauffolgenden drei Wochen besuchten William, Kate und ihr Sohn insgesamt zwölf Städte in Neuseeland und Australien und begeisterten dabei nicht nur die Einheimischen, sondern auch Royal-Fans auf der ganzen Welt.

William und Kate waren 2014 mit ihrem Baby George drei Wochen lang in Australien und Neuseeland.
William und Kate waren 2014 mit ihrem Baby George drei Wochen lang in Australien und Neuseeland.(Bild: AP/Rob Griffith)

Die Reaktionen der Royals zeigen: Nach der Tragödie am Bondi Beach steht die internationale Gemeinschaft zusammen – vereint in Trauer, Mitgefühl und der Hoffnung, dass Menschlichkeit stärker ist als Hass.

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