Zwei Schicksalsschläge

Papa und auch Mama kämpfen gegen den Krebs

Oberösterreich
12.12.2025 06:00

Innerhalb von nur wenigen Wochen schlug das Schicksal bei einer Familie aus dem Innviertel gleich zweimal zu. Zuerst bekam Papa Rupert die Schockdiagnose Krebs, jetzt erkrankte auch seine Ehefrau Nina schwer. Für die 42-Jährige wird jetzt nach einem passenden Stammzellenspender gesucht.

Besonders erbarmungslos hat das Schicksal bei Familie K. aus Eggelsberg zugeschlagen. Zuerst bekam Papa Rupert (49) die Schockdiagnose Rachenkrebs – auch andere Organe sind bereits befallen. Aktuell wird der 49-Jährige stationär im Spital behandelt. Er muss eine Chemotherapie samt Bestrahlung über sich ergehen lassen.

Seit 22 Jahren verheiratet
Seine Frau Nina ist sein „Fels in der Brandung“, auf die er sich immer verlassen kann. Die 42-Jährige kümmert sich mit unendlicher Hingabe um ihre Familie, unterstützt, wo sie nur kann, und ist das Herz und die Seele des Hauses. Seit mittlerweile 22 Jahren sind die beiden verheiratet, sie haben zwei erwachsene Söhne (18 und 21 Jahre alt).

Die engagierte Kindergärtnerin ist auf fremde Hilfe angewiesen.
Die engagierte Kindergärtnerin ist auf fremde Hilfe angewiesen.(Bild: gebenfuerleben)

Söhne sind jetzt alleine zu Hause
Doch nach dem Schock um Rupert gab es am 21. November die nächste Hiobsbotschaft für die Familie: Die engagierte Kindergärtnerin erhielt die niederschmetternde Diagnose „akute myeloische Leukämie“. „Es war eigentlich ein Zufallsbefund. Nina hatte extreme Schmerzen in den Beinen und ging deswegen zum Arzt“, schildert Rupert im Gespräch mit der „Krone“.

Jetzt kämpft nicht nur er im Krankenhaus um sein Leben, sondern auch seine geliebte Nina. „Wir sehen uns aktuell sehr, sehr selten. Nina hat eine sehr umfassende Behandlung mit speziellen Sicherheitsvorkehrungen. Auch für unsere Söhne, die jetzt alleine zu Hause sind, ist es natürlich eine schwierige Situation“, sagt der Papa.

Nicht nur Nina, sondern auch zahlreiche andere sind auf fremde Hilfe angewiesen. Ein ...
Nicht nur Nina, sondern auch zahlreiche andere sind auf fremde Hilfe angewiesen. Ein Typisierungsset von „Geben für Leben“ kann man im Internet kostenlos bestellen.(Bild: Pressefoto Scharinger/Daniel Scharinger)

Aktion in der Heimatgemeinde
Alle Hoffnungen liegen auf einem passenden Stammzellenspender für die Kindergärtnerin, die ihr Leben lang für andere da war. Jetzt ist sie auf die Hilfe fremder Leute angewiesen. Am 14. Jänner findet von 17 bis 20 Uhr eine Typisierungsaktion im Veranstaltungssaal in Eggelsberg statt. Wer nicht so lange mit seiner Unterstützung warten will, kann sich auch einfach und kostenlos im Internet (www.gebenfuerleben.at) ein Typisierungsset nach Hause bestellen.

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