Im oö. Landhaus sorgt ein Schreiben der roten Gewerkschafter für Unruhe: Demnach drohe ein zehnprozentiger Personalabbau. Die ÖVP widerspricht und spricht von Budgetkürzungen sowie 107 Stellen, die nicht nachbesetzt werden sollen.
In den Amtsgebäuden der oberösterreichischen Landesregierung wird darüber derzeit intensiv und mit großer Sorge diskutiert: In einem Schreiben der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (siehe Ausriss unten) heißt es, dass im kommenden Jahr beim Personal des Landesdienstes zehn Prozent eingespart werden müssen.
Seither haben die schwarzen Gewerkschafter der Fraktion ÖAAB/FCG alle Hände voll zu tun, um diese Behauptung zu widerlegen. Bei einem Personalstand von etwa 10.000 Mitarbeitern müssten laut roter Erzählung demnach 1000 Landesbedienstete gehen. In Wahrheit sehe die Sache aber etwas anders aus, wie in der Zentrale der Landes-ÖVP betont wird. Richtig sei, lässt Landesparteisekretär Florian Hiegelsberger ausrichten, dass beim Personalbudget zehn Millionen Euro eingespart werden.
Unbestritten ist auch das eine riesige Summe, diese Reduktion sei allerdings durch die Straffung von Abläufen und Abschaffung von nicht mehr benötigten Dienststellen möglich (Stichwort Digitalisierung). Es geht um 107 Posten, die nicht mehr nachbesetzt werden sollen.
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