


Anrainer hörten Donnerstagabend plötzlich einen lauten Knall: Ein in Umbau befindliches Gebäude stürzte in Wien-Döbling mitsamt Stahlstützen hangabwärts. Ein Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettungskräften folgte – inklusive Höhenrettern, Drohnen und Rettungshunden.
Gegen 21.30 Uhr nahmen Bewohner der Bellevuestraße plötzlich ein lautes Geräusch wahr und alarmierten den Notruf. Ein leer stehendes Gebäude auf einem benachbarten Grundstück, das gerade umgebaut wurde, war mitsamt der zur Sicherung der Außenmauern errichteten Stahlstützkonstruktion hangabwärts in Richtung Straße gestürzt.
Feuerwehr suchte nach verschütteten Personen
Die alarmierten Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Wien erkundeten die Baustelle und stellten glücklicherweise keine akut absturzgefährdeten Bereiche fest. Gleichzeitig untersuchten Feuerwehrleute den Schüttkegel, suchten nach eventuell verschütteten Personen und kontrollierten die benachbarten Gebäude.



Zahlreiche Rettungsteams im Einsatz
Aufgrund der unklaren Lage wurden zusätzlich die Höhenretter, das Drohnenteam und zwei Sonderdienste des Wiener Landesfeuerwehrverbandes, die Feuerwehr-Rettungshundestaffel sowie die Schallortungsgruppe des Katastrophenhilfsdienstes alarmiert. Zwischenzeitlich konnte die Polizei Vertreter der zuständigen Baufirma erreichen, die zum Zeitpunkt des Einsturzes nicht mehr vor Ort waren.
Die beiden eingesetzten Feuerwehr-Rettungshunde durchsuchten den Schüttkegel ausgiebig – Hinweise auf verschüttete Personen gab es nicht. Die Berufsrettung Wien war mit mehreren Teams, darunter auch der Sondereinsatzgruppe, vor Ort. Es wurden keine Verletzten gemeldet.
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