Fast alles neu

ÖSV-Speedlady wagt den Sprung aus der Komfortzone

Vorarlberg
07.11.2025 06:55

„Irgendwie ist schon sehr vieles neu“, bestätigt Ariane Rädler jenen Eindruck, den man vor dem Saisonstart bei der Speedspezialistin gewinnen könnte.

Mit der „Vaya Group“ präsentierte die 30-Jährige einen neuen Kopfsponsor und im Frühjahr hat die Möggnerin im Rahmen des „Athleta“-Programms des Justizministeriums ihre Ausbildung zur Justizwachebeamtin begonnen.

Zudem übersiedelte die Head-Pilotin in eine andere ÖSV-Trainingsgruppe, in der sie mit dem gebürtigen Bregenzerwälder Philipp Geiger auch noch einen neuen Servicemann bekommen hat, den sie sich mit Conny Hütter teilt.

Positive Verändungen
„Ich habe aber bereits eine Saison mit ihm gearbeitet, als Conny verletzt war“, erzählt „Ari“, die den Veränderungen durchaus Positives abgewinnen kann. „Ich bin froh, einen tollen Sponsor gefunden zu haben und von der Justiz unterstützt zu werden. Das ist eine große Erleichterung“, gesteht Rädler, die sich in den letzten Tagen in Hippach auf die neue Saison vorbereitet hatte.

Christoph Alster war viele Jahre ein wichtiger Ansprechpartner für Ariane Rädler.
Christoph Alster war viele Jahre ein wichtiger Ansprechpartner für Ariane Rädler.(Bild: GEPA)

„Auch wenn ich mit den neuen Trainern in den letzten Jahren unter der Saison zusammengearbeitet habe, war es schon eine Veränderung nach vielen Jahren mit Christoph Alster als Gruppentrainer. Es war für mich auch ein bisschen ein Schritt aus einer Komfortzone heraus. Aber ich empfinde das als positiv, werde so immer wieder aus der Reserve gelockt.“

Im Vorjahr durfte Ariane Rädler mit ihren Teamkolleginnen Rang drei in Beaver Creek feiern.
Im Vorjahr durfte Ariane Rädler mit ihren Teamkolleginnen Rang drei in Beaver Creek feiern.(Bild: GEPA pictures)
Es sollte aber der einzige Podestplatz der Saison bleiben.
Es sollte aber der einzige Podestplatz der Saison bleiben.(Bild: GEPA)

Ärger und Glück
In der vorigen Saison fuhr Ari im Super-G von Beaver Creek auf Rang drei, weitere – angestrebte – Podestplätze blieben ihr aber verwehrt. „Es haben immer wieder ein paar Zehntel gefehlt und das hat mich schon geärgert, dass das nicht so richtig perfekt war. Andererseits muss ich froh sein, dass ich mich bei meinem Sturz in Garmisch nicht schwer verletzt habe“, analysiert Rädler, die im kommenden Olympiawinter einen weiteren Anlauf nehmen will, insbesondere im Super-G, zu einer Podiumsanwärterin in jedem Weltcuprennen zu werden. 

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