Skibergsteiger Daniel Ganahl hat in diesem Jahr Unglaubliches geleistet. Nach einem schweren Unfall gab sich der Montafoner nie auf, schaffte, was viele nicht für möglich gehalten hätten. Und hat sich jetzt sogar die Chance erarbeitet, bald wieder ins Weltcup-Team zurückzukehren.
An Heiligabend 2024 blickte Daniel Ganahl auf die schwierigsten Monate seines Lebens zurück. Nach einem Trainingsunfall am Rennrad im Juli drohte ein Leben im Rollstuhl. Doch er kämpfte sich mit Hilfe der Familie und seiner Verlobten Tamara zurück, träumte sogar davon, wieder bei Rennen zu starten.
Ein Jahr später ist klar: Der 29-Jährige ist am allerbesten Wege, viel mehr zu erreichen, als er jemals zu träumen wagte. Am 28. Juni, elf Monate nach seinem Horrorcrash, bestritt der Montafoner in Brand beim Tschengla Bike Hillclimb sein erstes Mountainbikerennen – das er gewann. Am 13. Dezember lief Ganahl dann bei seinem ersten Rennen auf Schnee am Flumserberg sensationell auf Rang zwei und bei einem ÖSV-Testrennen vorigen Freitag gab es Rang acht. „Ich habe im Flachen noch Probleme, aber das kann ich beheben“, sagt Daniel, der am 30. Dezember bei den Staatsmeisterschaften seine Rückkehr ins ÖSV-Weltcupteam fixieren könnte.
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