Grabher auf Teneriffa

ÖTV-Ass bereitete sich gegen Ex-Nummer eins vor

Vorarlberg
25.12.2025 16:00

Ländle-Ass Julia Grabher genießt die Feiertage im Kreis ihrer Liebsten, hebt aber nach Weihnachten in Richtung Neuseeland ab und wird dort ihr erstes Turnier im Jahr 2026 spielen. Beim Trainingscamp auf Teneriffa holte sie sich den Feinschliff mit prominenten Sparringpartnern.

„Weihnachten in Vorarlberg zu verbringen, ist schon lässig“, gestand Julia Grabher. „Zumindest dann, wenn es nicht durch eine Verletzung bedingt ist.“ So wie 2023, als die Dornbirnerin nach ihrer Handgelenks-OP noch pausieren musste. 2025 hatte „Weihnachten dahoam“ allerdings einen sehr erfreulichen Grund: Gestartet von Rang 523 im WTA-Ranking, konnte sich die 29-Jährige dank großartiger Leistungen und insgesamt vier Turniersiegen zurück in die Top-100 der Welt spielen. Als aktuell 95. der Weltrangliste erspart sich der Schützling von Trainer-Ikone Günter Bresnik die Mühen der Qualifikation für die Australian Open (18. Jänner bis 1. Februar). „Dadurch, und den Umstand, dass das Turnier in Melbourne eine Woche später ausgetragen wird, fliege ich erst am zweiten Weihnachtsfeiertag nach Auckland“, verrät Julia, die sich wie schon in der Vergangenheit in der neuseeländischen Metropole aufs erste Grand-Slam-Turnier des Jahres vorbereitet und dort ab 5. Jänner auch die ASB Classic, ein WTA 250er-Event, spielen wird.

Den Feinschliff fürs Jahr 2026, in dem die Vorarlbergerin den nächsten Schritt machen und den Sprung in die Top-50 der Welt schaffen will, holte sie sich auf Teneriffa mit einem dreiwöchigen Camp. „Da dies die einzige Zeit im Jahr ist, in der wir auch an der körperlichen Fitness arbeiten können, lag da schon ein Fokus darauf“, erzählt Grabher. „Das ist insofern wichtig für mich, da mein Spiel doch ziemlich körperlich ist. Darum bin ich auch bereit, hart an mir zu arbeiten.“

Mit Karolina Pliskova duellierte sich Julia Grabher im Training auf Teneriffa.
Mit Karolina Pliskova duellierte sich Julia Grabher im Training auf Teneriffa.(Bild: APA/BARBARA GINDL)

Intensive Zeit am Platz
Neben intensiven Ausdauer- und Krafteinheiten stand Julia – die nach der Einbürgerung der Russin Anastasia Potapova plötzlich „nur“ mehr Österreichs Nummer zwei ist – aber auch viele Stunden auf dem Platz. „In den ersten knapp zwei Wochen ging es ganz stark darum, die Technik zu verbessern. Später habe ich aber natürlich auch Punkte und Sätze gespielt.“ Mit teils prominenten Sparringpartnerinnen. So duellierte sie sich auch mit der einstigen Nummer eins der Welt, der Tschechin Karolina Plsikova und auch der Ungarin Anna Bondar (WTA-Nr. 74).

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