Premier: „Schrecklich“
Passagiere in britischem Zug niedergestochen
In einem Zug nahe der englischen Stadt Huntingdon sind am Samstagabend mehrere Menschen niedergestochen worden. Zwei Personen wurden laut örtlicher Polizei festgenommen.
Laut Medienberichten wurden mehrere Verletzte ins Krankenhaus gebracht, über deren Zustand war vorerst nichts bekannt. Die Polizei war gegen 20 Uhr mit gut 30 Beamten angerückt. Der Zug sei von Doncaster nach London unterwegs gewesen und dann in Huntingdon gestoppt worden.
Ein mit einem „großen Messer“ bewaffneter Verdächtiger wurde am Bahnsteig eingekreist und getasert, schrieb der britische „Telegraph“. Zeugen berichteten von grausamen Szenen. Überall im Zug sei Blut gewesen. Menschen hätten sich versteckt und in den Toiletten eingeschlossen.
Der britische Premierminister Keir Starmer sprach in der Nacht auf Sonntag von einem „schrecklichen“ und „zutiefst beunruhigenden“ Vorfall. „Meine Gedanken sind bei allen Betroffenen, und mein Dank gilt den Rettungskräften für ihren Einsatz“, postete der Politiker. Alle Menschen in der Umgebung sollten den Anweisungen der Polizei Folge leisten.
Der Bahnhof Huntingdon wurde nach Angaben des Streckenbetreibers National Rail vorübergehend gesperrt. Die Stadt liegt in der Grafschaft Cambridgeshire rund 100 Kilometer nördlich von London.
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