Die Verbindungen von Prinz Andrew und Sarah Ferguson zu Jeffrey Epstein kommen dem Ex-Ehepaar nun teuer zu stehen. Das bekommt auch „Fergie“ immer mehr zu spüren. Freunde der nunmehr Ex-Herzogin von York verrieten sogar, dass sich die 66-Jährige gerade „am Rande des Abgrunds“ befinde.
Wie die „Daily Mail“ berichtete, liegen die Nerven bei Sarah Ferguson aktuell blank. Denn nach dem Skandal um die Verstrickungen von Prinz Andrew in den Epstein-Skandal sowie brisanten Mails von „Fergie“ an den US-Milliardär ist nicht nur der 65-Jährige in Ungnade gefallen, sondern es leidet auch der Ruf seiner Ex-Gattin.
Ferguson soll „völlig verzweifelt“ sein
Das muss Sarah Ferguson, die letzte Woche auch auf Social Media auf ihren Titelverlust reagierte, gerade schmerzlich erfahren, wie die „Daily Mail“ berichtete. Laut Freunden sei „Fergie“ daher auch „völlig verzweifelt“ und befinde sich „am Rande des Abgrunds“.
„Sie ist reumütig und beschämt, befürchtet aber auch, dass der Skandal ihren eigenen Geschäftsinteressen, darunter einer Reihe neuer Romane, die bald erscheinen sollen, fatal geschadet hat“, wird eine anonyme Quelle aus dem Umfeld der Ex-Herzogin zitiert.
„Fergie“ kann „nirgendwo hingehen“
Doch nicht nur beruflich trägt „Fergie“ wohl Schaden davon, sondern auch ihre künftige Wohnsituation scheint derzeit ungewiss. Immerhin werden die Rufe, Prinz Andrew aus der Royal Lodge zu schmeißen, immer lauter. Und das 30-Zimmer-Anwesen bewohnt er seit 22 Jahren nicht nur nahezu mietfrei, sondern auch mit seiner Ex-Gattin Sarah Ferguson, von der er sich vor fast 30 Jahren scheiden ließ.
Ein möglicher Rausschmiss könnte „Fergie“ in die Bredouille bringen, ist sich der royale Insider sicher. „Die Leute wollen nichts mehr mit ihr zu tun haben“, so der Freund. „Die ehrliche Wahrheit ist, dass sie nirgendwo hingehen kann und niemanden hat, mit dem sie gehen kann“, sollte Andrew die Royal Lodge tatsächlich verlieren.
Getrennte Häuser für Ex-Ehepaar?
Zuletzt hieß es, dass Prinz Andrew einem Auszug aus dem Anwesen in Windsor nur unter einer Bedingung zustimmen würde: Der Skandal-Prinz verlange nach Frogmore Cottage als Alternativ-Heim für sich, seine Ex-Gattin will er hingegen in Adelaide Cottage, aus dem Prinz William und Prinzessin Kate in Kürze ausziehen werden, untergebracht sehen.
Freunde von „Fergie“ und Andrew wiegelten nun gegenüber der „Daily Mail“ ab: Es handele sich keineswegs um eine Forderung, sondern lediglich um eine Suche nach einer Lösung, die alle Seiten zufriedenstellen wird. Der Vorschlag liege zudem schon länger auf dem Tisch und sei nicht von Andrew gekommen.
Zukunft hängt „am seidenen Faden“
Dennoch hänge Fergusons Zukunft „am seidenen Faden“, heißt es weiter. Die 66-Jährige ist zuletzt nämlich nicht nur bei ihrem Freundes- und Bekanntenkreis, sondern auch bei König Charles in Ungnade gefallen.
„Der König ist ein freundlicher Mann, aber seine Geduld ist am Ende“, heißt es aus Fergusons Umfeld weiter. Das Letzte, das Charles möchte, ist ein weiteres Skandal-Buch wie „Spare“, Prinz Harrys Memoiren, in denen der 41-Jährige über die Royal Family ausgepackt hatte.
Kompromittierende Mails aufgetaucht
An ihrem derzeitigen Schicksal ist Sarah Ferguson allerdings nicht ganz unschuldig. So kam vor einigen Wochen heraus, dass die Ex-Gattin von Prinz Andrew Jeffrey Epstein in einem E-Mail als „großartigen Freund“ bezeichnet hatte – nur wenige Wochen, nachdem sie sich 2011 öffentlich von dem US-Milliardär distanziert hatte.
Zudem wurde durch eine Untersuchung des US-Kongresses nun bekannt, dass „Fergie“ wohl im selben Jahr die Haftentlassung Epsteins gefeiert hatte – mit ihren Töchtern Eugenie und Beatrice im Schlepptau.
In Mails, die der Sexualstraftäter, der 2019 in Haft verstorben war, an einen Freund verschickt hatte, deutete dieser zudem an, dass er die ehemalige Herzogin von York „15 Jahre lang“ finanziell unterstützt habe. Ferguson gab 2011 jedoch lediglich zu, eine einmalige Summe von 15.000 Pfund (rund 17.000 Euro) von Epstein angenommen zu haben, um Schulden zu begleichen.
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