Waltraud Klasnic, die erste Landesfrau Österreichs, wird 80. Im „Krone“-Interview blickt sie zurück auf ihr bewegtes Leben, nach dem sie noch guten Gewissens in den Spiegel schauen kann. Wie sie ihre Kindheit erlebte, warum sie gerne Politikerin war und was sie der jüngeren Generation wünscht.
„Krone“: Frau Klasnic, Sie wurden am 27. Oktober 1945 geboren, wuchsen als Adoptivkind in sehr bescheidenen Verhältnissen auf. Wie haben Sie Ihre Kindheit in der Nachkriegszeit erlebt?
Waltraud Klasnic: Für mich war es eine besonders gute und schöne Zeit. Eine Mutter hat mich geboren, und danach habe ich eine großartige Mutter bekommen, die mich großgezogen hat. Sie hat sich um mich gekümmert und mir das mitgegeben, wovon ich mein ganzes Leben zehren konnte: Mutterliebe und Wissen. Ich war ein fröhliches Kind, aber sicher kein braves. Meine drei Kinder haben gemeinsam nicht so viel angestellt wie ich.
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