Aenne Burda war die Mode-Ikone des deutschen Wirtschaftswunders. 1950 legte sie erstmals einer Modezeitschrift einen Schnittmusterbogen bei. Diese Idee war der Grundstein für ein milliardenschweres Familienimperium. Auf den Spuren einer Klassefrau.
Während heute Modetrends im Monatstakt aufpoppen und man Kleidung quasi nach Kilo kaufen kann, war Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg eine Modewüste. Aus aufgetrennten Uniformen wurden Röcke, aus alten Tischtüchern Blusen genäht. Der Hunger war groß, nicht nur der nach Brot, auch nach Schönheit und Farbe – bloß weg vom allgegenwärtigen Feldgrau! Mit Bezugsmarken bekam man kratzige Wollstrümpfe, aber die US-Besatzer brachten Nylons. In Paris eröffnete Dior 1947 seinen Salon, und der New Look trat seinen Siegeszug um die Welt an. Eine Mode, unerreichbar für die deutsche Durchschnittsfrau. Doch dann kam Aenne Burda!
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